Güde PWS 700 BR Benzin Wippkreissäge

Güde PWS 700 BR Benzin Wippkreissäge Wippsäge
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Die PWS 700 BR Benzin Wippkreissäge stammt aus der PRO-Serie des Herstellers Güde. Nach Angaben des Herstellers sollen Produkte der PRO-Serie „hinsichtlich der Ausstattung, Robustheit und Langlebigkeit den höchsten Ansprüchen genügen.“

Dieses Versprechen spiegelt sich auch im Preis der Wippsäge wieder: Die Güde PWS 700 BR kostet mehr als das 2,5-fache der ebenfalls benzinbetriebenen Wippsägen von Rotenbach und Hecht. Dabei sind die Sägen von Rotenbach und Hecht der von Güde sogar in Schnitttiefe und Motorleistung überlegen.

Ob die PWS 700 BR ihr Geld wert ist, erfahren Sie im Folgenden. Außerdem listen wir wieder alle wichtigen Maße, Daten und Fakten zu der Säge auf.

Die PWS 700 BR von Güde im Überblick

Antrieb Benzinmotor
Schnitttiefe 240 mm
Leistung 6,7 PS (4900 W)
Sägeblattdurchmesser 700 mm
Sägeblattdrehzahl 1800 U/min
Gewicht 160 kg
Außenmaße L 1250 x B 760 x H 1080 mm
Der Motor der Güde Benzin Wippkreissäge bringt eine Leistung von 6,7 PS beziehungsweise 4,9 kW. Die Motorleistung der Güde PWS 700 BR liegt damit sogar unter den 5,2 kW der GWS 700 EC mit Drehstrommotor, ebenfalls aus dem Hause Güde. Wer also rein nach Leistung sucht, der findet deutlich günstigere Sägen mit mehr Leistung.

Die maximale Sägeblattdrehzahl liegt bei 1800 U/min. Das mitgelieferte Hartmetall-Sägeblatt hat einen Durchmesser von 700 mm und 40 Zähne. Die Güde Wippsäge sägt Stämme mit einer Länge von 500 bis 1000 mm und einem Durchmesser von 80 bis 240 mm. Die maximale Schnitttiefe von 240 mm liegt somit eher im Mittelfeld der Sägen in unserem Wippsäge Vergleich. Ganze 3 cm mehr Durchmesser schafft zum Beispiel die Rotenbach Wippsäge mit Benzinmotor.

Auch bei der in diesem Artikel betrachteten PWS 700 BR wird das Sägeblatt über Keilriemen angetrieben. Im Vergleich zum Direktantrieb ist der Antrieb über Keilriemen materialschonender. Gerade wenn Sie viel Hartholz sägen, macht sich dies in einer höheren Lebensdauer von Sägeblatt und Motor bemerkbar.

Installation der Wippsäge

Die Güde Benzin Wippkreissäge wird komplett montiert geliefert. Es empfiehlt sich trotzdem immer, vor dem Betrieb alle Schrauben, an die man herankommt, zu überprüfen und bei Bedarf festzuziehen.

Hier spielt die Säge ihre Stärke aus. Im Gegensatz zu dem deutlich günstigeren Benziner von Rotenbach wirkt die PWS 700 BR besser verarbeitet. Nicht zuletzt aufgrund des hohen Gewichts von 160 kg und den großen Abstand der Füße, steht diese Wippsäge außerdem sehr sicher. Die ganze Konstruktion wirkt robust und haltbar.

Sind die Schrauben kontrolliert und die Säge auf einer festen ebenen Fläche aufgestellt, muss Sie vor dem Betrieb noch betankt werden. Der Tank fasst 6 Liter Benzin vom Typ Super oder E10.

E10 hat gegenüber Superbenzin den Vorteil, dass es etwas günstiger ist. Allerdings ist Kraftstoff vom Typ E10 etwas aggressiver als Superbenzin. Die Firma Güde empfiehlt daher, den E10-Kraftstoff aus Tank und Vergaser ablaufen zu lassen, wenn Sie die Wippsäge längere Zeit nicht nutzen.

Wem das zu viel Arbeit ist, der tankt einfach Superbenzin. Der Kraftstoffverbrauch der PWS 700 BR beträgt nach Herstellerangaben 3,2 Liter pro Stunde. Bei einem Mehrpreis von 3 Cent pro Liter Superbenzin gegenüber E10 würde Sie das 10 Cent pro Betriebsstunde mehr kosten.

Zusätzlich zum Kraftstoff braucht der Motor noch Öl. Eingefüllt werden müssen knapp 1,1 Liter Motoröl vom Typ 10W-40. Auch das Öl können Sie bequem bei Amazon bestellen:
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Betrieb der Güde Benzin Wippkreissäge

Ist das Öl eingefüllt, kann es losgehen. Und wenn nicht, dann nicht. Denn zum Schutz des Motors ist die Güde Wippsäge mit einer Ölmangelsicherung ausgestattet. Bei einem zu niedrigen Ölstand schaltet der Motor automatisch ab.

Auf „Power-Engine Motoren“ wie den in der PWS 700 BR verbauten gewährt die Firma Güde zudem drei Jahre Garantie.

Im Betrieb gibt sich die Wippsäge keine Blöße. Auch Hartholz stellt beim Sägen kein Problem dar. Im Gegensatz zu der Güde GWS EC HM ist das Schutzgitter am Spanauswurf der PWS 700 BR weniger engmaschig. Die Späne werden dadurch besser ausgeworfen, der Spanauswurf verstopft seltener.

Positiv fallen auch der Längenanschlag rechts und die Wippenverlängerung links der Wippe auf. Beide sind stufenlos ausziehbar und mit Sternschrauben auf die gewünschte Länge fixierbar.

Ebenfalls ausziehbar ist ein Transportgriff auf der Rückseite der Wippsäge. Das erleichtert zwar den Transport des Geräts, ein Kinderspiel wird er dennoch nicht. Denn der Motor befindet sich nicht über der Achse des Fahrwerks, sondern etwas weiter Richtung Griff. Es lastet also etwas mehr Gewicht auf den Armen des Anwenders. Wer mit 24 cm dicken Holzstämmen hantiert, bekommt aber auch die Säge bewegt.

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Zuletzt aktualisiert am 26. Oktober 2023 um 15:44 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. | Werbung

Fazit

Die Güde PWS 700 BR Benzin Wippsäge richtet sich an Profis. Die Säge ist sehr gut verarbeitet, stabil und robust. Leistung und Schnitttiefe liegen im Mittelfeld. Wer eine hochwertige Säge eines Markenherstellers sucht, wird hier fündig.

Einige Interessenten wird jedoch der hohe Preis abschrecken. Wer auf einen Markennamen verzichten und Abstriche in der Verarbeitung machen kann, sollte sich zum Vergleich die deutlich günstigeren und etwas leistungsstärkeren Benzin Wippsägen von Rotenbach und Hecht ansehen.

Zuletzt aktualisiert am 26. Oktober 2023 um 15:44 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. | Werbung