Wippsäge mit Verbrennungsmotor Vergleich

Name13 PS Benzin WippsägePWS 700 BR  
BildRotenbach Benzin Wippsäge Wippkreissäge

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Güde Benzin Wippsäge PWS 700 BR Wippkreissäge

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HerstellerRotenbachGüde
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KraftstoffartBenzinBenzin
max. Schnitttiefe270 mm240 mm
Leistung13 PS (9500 W)6,7 PS (4900 W)
Sägeblattdurchmesser700 mm700 mm
Sägeblattdrehzahl1440 U/min1800 U/min
Anzahl Zähne4640
Räder✔✔
Gewicht ca.130 kg160 kg
Vor- und Nachteile- günstiger Preis
- hohe Leistung
- hohe Schnitttiefe
- Haltekralle

- Verarbeitung könnte besser sein
- kein Längenanschlag
- 3 Jahre Garantie auf Motor
- Längenanschlag und Wippenverlängerung
- Ölmangelsicherung

- Leistung und Schnitttiefe nur Mittelmaß
- hoher Preis

AußenmaßeL 1060 x B 700 x H 920 mmL 1250 x B 760 x H 1080 mm
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Wippsäge mit Verbrennungsmotor: stark und mobil…

Was die Mobilität Ihrer Wippsäge angeht, so kommen Sie mit Sägen mit Stromanschluss wortwörtlich nicht weit. Es muss schließlich immer eine Steckdose in der Nähe sein. Denn auch mit Verlängerungskabeln stößt man schnell an Grenzen.

Nicht auf Steckdosen angewiesen sind Sie dagegen mit einer Wippsäge mit Verbrennungsmotor. Mit einem vollen Kanister Benzin können Sie so fernab jeder Steckdose stundenlang sägen.

Und das mit ordentlich Power und großer Schnitttiefe. Die auf dieser Seite vorgestellte 13 PS Benzin Wippsäge von Rotenbach zum Beispiel sägt Stämme mit einem Durchmesser von bis zu 27 cm. Der Motor bringt es dabei auf eine Leistung von 13 PS oder umgerechnet stolzen 9500 Watt.

… aber auch schwer und pflegebedürftig

Eine Wippsäge mit einem Gewicht von 130 oder gar 160 kg in den Wald zu bekommen, ist allerdings nicht ganz einfach. Zum Transport sollten Sie über einen Anhänger verfügen. Die Sägen können zwar dank der verbauten Räder ohne großen Kraftaufwand bewegt werden, für matschige Feldwege sind sie allerdings nicht ausgelegt.

Im Vergleich zu einer Säge mit Stromanschluss benötigt eine Wippsägen mit Verbrennungsmotor etwas mehr Pflege. Vor der Inbetriebnahme sollte stets der Ölstand kontrolliert werden und Öl, Zündkerzen und Keilriemen müssen bei Zeiten gewechselt werden.

Vergleich der laufenden Kosten Elektromotor – Verbrennungsmotor

Die laufenden Kosten einer Wippsäge mit Verbrennungsmotor liegen bei gleicher Leistung über denen einer Säge mit Elektromotor.

Nehmen wir als Beispiel die Güde PWS 700 BR. Die Motorleistung der Wippsäge liegt bei 4900 Watt.

Der Betrieb einer Wippsäge mit Elektromotor mit 4900 Watt kostet bei einem Strompreis von 30 Cent pro Kilowattstunde 1,47 EUR pro Stunde.

Der Verbrennungsmotor der PWS 700 BR hat einen Verbrauch von 3,2 Liter Benzin pro Stunde. Die Säge kann mit Super E10 betankt werden. Bei einem Preis von 1,25 EUR pro Liter kostet das Sägen mit dieser Säge also 4 EUR pro Stunde.

Fazit

Wer mit Brennholz heizt, um sich von den Ölkonzernen unabhängig zu machen, für den ist eine Brennholzsäge mit Verbrennungsmotor natürlich eher nichts.

Für alle anderen, die vom Stromnetz unabhängig sägen wollen, kann sich eine Wippsäge mit Benzinmotor lohnen. Die laufenden Kosten liegen zwar etwas höher als bei einem vergleichbaren Modell mit Elektromotor, dafür werden Sie jedoch mit hoher Schnitttiefe und Leistung belohnt.

Wenn Mobilität und das Mehr an Leistung für Sie keine Rolle spielen und Sie sich trotzdem nicht zwischen einer Säge mit Drehstrommotor und einer mit Verbrennungsmotor entscheiden können, raten wir Ihnen aufgrund der niedrigeren Betriebskosten und des geringeren Pflegeaufwands zu einer Säge mit Drehstrommotor.